Ihre Frage:
Liebes New-Garden-Team,
wir sind auf der Suche nach einem neuen Baum für unseren Garten und liebäugeln mit einer Amelanchier, insbesondere mit der Amelanchier arborea ‘Robin Hill’ / Kupfer-Felsenbirne und haben dazu noch einige Fragen.
Wir haben gelesen, dass die Felsenbirne kalkliebend ist, unser Boden im Garten aber eher sauer. Müssen wir den Boden vor der Pflanzung dann noch verändern?
Allgemein sind wir auf die Sorte “Robin Hill” gestoßen, weil wir einen robusten Baum suchen, der einen attraktiven Anblick bietet und ca. 7m hoch wird. Passen meine Wünsche zu den Eigenschaften der Kupfer-Felsenbirne Robin Hill oder haben Sie aber noch eine andere Idee?
Vielen Dank für Ihre Hilfe und schöne Grüße ins Münsterland,
Eine Kundin der Baumschule NewGarden
Unsere Antwort:
Sehr geehrte Kundin,
die Amelanchier Robin Hill hat ein oberflächlich wachsendes und eher feines Wurzelsystem. An den Boden stellt dieses Gehölz keine besonderen Ansprüche, präferiert allerdings ein kalkhaltiges und nicht zu nasses Substrat. Nach Möglichkeit sollten Sie, gerade wenn dort saure Bedingungen herrschen, den Boden entsprechend vorbereiten, um so für die Kupfer-Felsenbirne Robin Hill ideale Bedingungen zu schaffen.
Hier sehen Sie auch ein Foto der Amelanchier Robin Hill:
Die Amelanchier ist windresistent, gut frosthart, nur auf Bodenverdichtungen kann sie empfindlich reagieren.
Eine Alternative wäre vielleicht noch der Rotdorn / Crataegus laevigata Paul´s Scarlet. Der Echte Rotdorn gehört zu den schönsten kleinkronigen Blütenbäumen für Einzelgärten und Terrassen. Der Crataegus laevigata Paul´s Scarlet bevorzugt einen nährstoffreichen, mäßig trockenen bis feuchteren Standort in sonniger Lage.
Viele Grüße,
Maria Ketteler-Droste
Vom New Garden Team