Ihre Frage:
Liebes New-Garden-Team,
wir möchten auf unserer sehr windigen Terrasse gerne ein paar Fertighecken platzieren. Da die Terrasse im dritten Stock ist, müssen die Heckenpflanzen dauerhaft in den Pflanzgefäßen / Küblen verbleiben. Welche Fertighecken / Heckenpflanzen könnten Sie uns empfehlen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße ins Münsterland,
Ein Kunde der Baumschule NewGarden
Unsere Antwort:
Sehr geehrter Kunde,

Carpinus betulus / Hainbuche / Fertighecke / Heckenelement 200 cm – eignet sich gut für eine Terrasse
Als Fertigheckenelemente eignen sich für Ihre Terrasse bspw.:
– Pyracantha / Feuerdorn in verschiedenen Sorten
– Carpinus betulus / Hainbuche
– Fagus sylvatica / Rotbuche
– Fagus sylvatica Purpurea / Blutbuche
– Acer campestre / Ahorn
Damit sich die Fertighecken gut entwickeln können, sollten Sie die Pflanzen in Größere Pflanzgefäße umtopfen. Wählen Sie ausreichend große Kübel, in denen sich die Wurzeln frei und ohne Krümmungen entfalten können. Die Ballen sollten nach allen Seiten einen Abstand von etwa zehn Zentimetern zur Gefäßwand haben. Je größer der Kübel ist, desto weniger Probleme treten später auch bei der Versorgung auf. Topfen Sie niemals trockene Ballen ein! Eine kräftige Drainageschicht aus Tonscherben oder Blähten kommt auf den Kübelboden. Darüber legen Sie ein wasserdurchlässiges Vlies, dann füllen Sie die eigentliche Kübelerde ein. Das Vlies trennt Erde und Drainageschicht und verhindert so, dass eingeschwemmte Erdbestandteile den Weg des ablaufenden Wassers blockieren. Der frisch bepflanzte Kübel wird dann ausgiebig gewässert.
Ebenso wichtig ist die richtige Vorbereitung des Pflanzgefäßes:
– der Wasserabfluss sollte gewährleistet sein
– das Substrat sollte nährstoffreich sein
– (im Winter keine zusätzliche Düngung vornehmen)
Bitte bedenken Sie, dass die Pflanzen die in einem Kübel stehen, im Winter besonders geschützt werden. Vor dem Bodenfrost empfiehlt es sich die Töpfe mit Holzleisten, oder mit Tonfüssen zu unterlegen. Besonders dekorativ und gut isolierend sind abgeschnittene Baumscheiben. Da die Pflanzen in Frostperioden kein Wasser aufnehmen können, ist es sehr wichtig, bei offenem Wetter zu wässern. Wintergrüne Pflanzen sollten in der kalten Jahreszeit einen schattigen und schützten Platz bekommen. Nur so ist es möglich, sie vor Sonnenbrand und dem eisigen Ostwind zu schützen. Bei lang anhaltenden Frostperioden sollte der Wurzelballen vor dem Durchfrieren geschützt werden. Ein besonders guter Wintermantel ist der mit Stroh oder Laub gefüllte Jutesack.
Viele Grüße
Maria Ketteler-Droste
Vom Team der Baumschule NewGarden