Ihre Anfrage:
Liebes New-Garden-Team,
warum wird geraten, pro laufendem Meter drei junge Kirschlorbeer Rotundifolia-Pflanzen zu setzen, obwohl sich die ausgewachsene Pflanze später zu einem Exemplar mit einer Breite von über einem Meter entwickelt? Insbesondere interessiert mich, wie dieser Pflanzansatz dazu beiträgt, in kürzerer Zeit einen dichten und geschlossenen Sichtschutz zu erzielen, ohne dass es zu langfristigen Einbußen in der natürlichen Entwicklung der Hecke kommt.
Danke für Ihre Antwort und viele Grüße,
Ein Kunde der Baumschule NewGarden
Unsere Empfehlung:
Sehr geehrter Kunde,
die Empfehlung, pro laufendem Meter drei junge Kirschlorbeer-Pflanzen der Sorte Rotundifolia zu setzen, basiert darauf, dass sich die Pflanzen in ihren Anfangsjahren noch in einem kompakten Entwicklungsstadium befinden und einige Jahre benötigen, um ihre volle Ausdehnung zu erreichen. Während sie zu einer breiteren Form heranwachsen, sorgen die zusätzlichen Exemplare dafür, dass bereits in kurzer Zeit eine zusammenhängende und dicht bewachsene Hecke entsteht.
Wünschen Sie sich zeitnah einen geschlossenen Sichtschutz, bietet diese Pflanzdichte die ideale Lösung, da sie das Nachwachsen und die Verflechtung der Äste fördert.
Dabei können Sie von folgenden Vorteilen profitieren:
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Eine schnell erreichbare, dichte Heckenformation, die als effektiver Sichtschutz dient.
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Eine optimierte Flächenbedeckung, die das unkontrollierte Ausbreiten einzelner Pflanzen minimiert.
Für eine langfristige Entwicklung mag es möglich sein, mit geringerer Pflanzdichte auszukommen, allerdings verlängert sich dadurch die Zeit, bis eine voll ausgeprägte Hecke entsteht. Daher empfehlen wir, wenn Sie einen raschen und dichten Sichtschutz wünschen, die ursprünglich vorgeschlagene Pflanzdichte einzuhalten.
Viele Grüße,
Maria Ketteler-Droste
Vom Team der Baumschule NewGarden
