Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,
immer mehr leiden unter Allergien und darunter sind leider auch immer häufiger Allergien gegen bestimmte Pflanzenpollen oder auch Gräser aus dem Garten. Auch wenn es schwierig ist, einen ganz allergiefreien Garten zu bekommen, kann man doch durch die Auswahl der richtigen Gartenpflanzen und der Anpassung der Zeit, in der man im Garten arbeitet, die größten Probleme mit Pollenallergien oder Grasallergien vermeiden und auch als Allergiker viel Spaß an seinem Garten haben.
Bei der richtigen Gartenplanung sollten Allergiker schon ihre Allergie einbeziehen. Wenn bei jemand bspw. bestimmte Pollen- oder Grasallergien vorhanden sind, sollten die entsprechenden Gartenpflanzen natürlich nicht im eigenen Garten angepflanzt werden. Durch die große Auswahl der Gartenpflanzen bieten sich in der Regel auch immer schöne Alternativen an, so dass dieser allergietreibende Faktor reduziert werden kann. Gleichzeitig können Kontakt- oder auch Duftallergien von einzelnen Pflanzen verstärkt werden. Hier sollte der behandelnde Arzt um Rat gebeten werden, um die individiuelle Situation optimal mit in die Gartenplanung mit einzubeziehen. Auch kann man Nachbarn bitten, auf einige, stark allergene Gartenpflanzen zu verzichten.
Neben der Wahl der richtigen Gartenpflanzen sollte der Zeitpunkt der Gartenarbeit auch an die persönliche Allergiesituation angepasst werden. Insgesamt sind nach Regenschauern weniger Pollen und andere Gräser in der Luft, so dass es für Allergiker ratsam ist, diese Zeitpunkte zu wählen. Genauso sollte man größere Gartenarbeiten so planen, dass die allergieauslösenden Pflanzen nicht zu genau dem Zeitpunkt blühen. Ist man bspw. gegen bestimmt Spätblüher / Herbstblüher allergisch, sollten größere Gartenarbeiten am besten im Frühjahr erledigt werden, um hier Problemen aus dem Weg zu gehen.
Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Auswahl der passenden Gartenpflanzen, um Ihrer Allergie wenig “Angriffsfläche” zu geben.
Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team der Baumschule NewGarden