Ihre Anfrage:
Liebes New-Garden-Team,
einige unserer im Herbst gepflanzten Thuja / Lebensbäume sind nach starkem Regen abgestorben, da der Boden zu viel Wasser hielt. Beim Ausgraben haben wir eine harte Schicht in ca. 50 cm Tiefe entdeckt. Wie können wir bei der Neupflanzung im Frühjahr den Wasserabfluss verbessern, ohne den Boden komplett auszutauschen? Wäre eine senkrechte Drainage mit Kies sinnvoll?
Danke für Ihre Antwort und viele Grüße,
Ein Kunde der Baumschule NewGarden
Unsere Empfehlung:
Sehr geehrter Kunde,
um den Wasserabfluss zu optimieren und Staunässe zu vermeiden, empfiehlt es sich, ein Drainagerohr in Kombination mit einer leichten Kiesschicht unter den Lebensbäumen zu verlegen. Diese Rohre sind in Baumärkten als Meterware erhältlich und lassen sich unkompliziert in das Pflanzkonzept integrieren. Das Pflanzloch sollte zunächst auf eine Tiefe von etwa 50 bis 60 cm ausgehoben werden.
Als Basis schichten Sie eine leichte Sandschicht ein, legen das Drainagerohr darauf und füllen anschließend mit Pflanzerde auf. Diese Pflanzerde sollte zuvor mit Sand vermischt werden, um eine höhere Durchlässigkeit zu erreichen und Staunässe zu vermeiden. Es ist besonders wichtig, dass die verwendete Erde locker und gut wasserdurchlässig ist, da verdichtete oder lehmhaltige Böden in diesem Fall nachteilig sind und das Wasser nicht schnell genug abfließen lassen. Eine solche Drainage hilft, das Risiko von übermäßiger Bodenfeuchte zu reduzieren und sorgt dafür, dass Ihre neuen Lebensbäume besser anwachsen und gesund bleiben.
Maria Ketteler-Droste
Im Namen des Teams der Baumschule NewGarden