Insbesondere bei einem größeren Garten sprechen zahlreiche Gründe für ein Gartenhaus. Die zusätzliche Räumlichkeit kann genutzt werden, um einen Rasenmäher oder Gartengeräte aufzubewahren, Pflanzen außerhalb der Witterung anzubauen oder einzutopfen, Freizeitartikel zu lagern oder eine geschützte Auszeit von der Gartenarbeit zu nehmen. Zu den beliebtesten Hauptmaterialien zählen Holz, Metall und Kunststoff, die individuelle Vor- und Nachteile innehalten.
Gartenhäuser aus Holz – anpassungsfähig und langlebig
Gartenhäuser aus Holz überzeugen mit einer schönen Optik und stellen für viele Menschen das Nonplusultra dar. Holzkonstruktionen lassen sich leicht in jeder beliebigen Farbe streichen oder beizen, sind mit einer endlosen Anzahl von Designoptionen erhältlich und darüber hinaus viel einfacher anzupassen als Lösungen aus Metall. Holz ist ein hervorragender Isolator und zeichnet sich durch Langlebigkeit aus. Wie der Blick auf die Gartenhausfabrik Bewertungen offenbart, wird auch die einfachere Montage von vielen Menschen geschätzt. Holz ist zudem ein natürliches Material, das sich äußerst gut in eine natürliche Umgebung wie einen Garten einfügt. Darüber hinaus ist es die umweltfreundlichste Option, da es sich um eine nachwachsende Ressource handelt.
Holzschuppen sind deutlich teurer als Metall- oder Kunststoffschuppen. Grundsätzlich neigt Holz zu Fäulnis, Verzug, Abnutzung und Schädlingsbefall, doch kann diesen negativen Aspekten mit der richtigen Pflege und Wartung etwas entgegengesetzt werden.
Metallschuppen – robust und wartungsfrei
Preislich liegen Metallschuppen im Regelfall unter den Kosten von Holzkonstruktionen. Die meisten Metallschuppen sind relativ robust, da ihre Seitenwände und das Dach aus Aluminium, Stahl oder Eisen von einem starken, zentralen Metallrahmen getragen werden. Viele Modelle sind verzinkt und dann entweder mit Vinyl oder mehreren Schichten wetterfester Farbe überzogen. Metallstrukturen beseitigen alle Bedenken hinsichtlich Feuer, Ungeziefer sowie Schimmel und sind nahezu vollständig wartungsfrei.
Die Worte Korrosion und Rost spielen auf der Seite der Nachteile eine gewisse Rolle. Verzinktes, rostbeständiges Metall und haltbare Außenbeschichtungen haben die heutigen Metallschuppen für diese beiden Probleme viel weniger anfällig gemacht als früher, aber im Laufe der Zeit können alle Metallschuppen zu korrodieren oder zu rosten beginnen. Metallschuppen können im Vergleich zu Gartenhäusern aus Holz nur mit einem erheblichen Aufwand auf individuelle Wünsche angepasst werden. Die Optik ist meist auch nicht so ansprechend wie bei Holzkonstruktionen. Wer angesichts dieser Nachteile eher eine Holzkonstruktion bevorzugt, sollte die Lösungen von Gartenhausfabrik in Betracht ziehen.
Gartenhäuser aus Kunststoff – einfach zu reinigen
Gartenhäuser aus Kunststoff sind erschwinglich, äußerst einfach zu montieren und darüber hinaus sehr pflegeleicht. Ein Kunststoffschuppen ist grundsätzlich wartungsfrei und daher mit keinen bestimmten Folgekosten verbunden. Die meisten neueren Schuppen sind schmutzabweisend und UV-geschützt. Weder Wasser noch Schlamm, Rost, Pilze oder Insekten können Gartenhäusern aus Kunststoff etwas anhaben
Obwohl in natürlichen Farben und mit nachgeahmten Holzpaneelen gestaltet, sind Kunststoffschuppen selten sehr attraktiv. Mit einer Art „Spielhaus“-Aussehen ist Kunststoff nicht jedermanns Sache. Gartenhäuser aus Kunststoff gibt es zwar in den unterschiedlichsten Farben, Größen und Designs – aber sie sind nicht so flexibel wie das klassische Holzhaus. Das Aufhängen von Dingen im Inneren erfordert oft Spezialausrüstung und Markenmaterialien, was leider den Preis einer „schnellen Lösung“ in die Höhe treibt. Aufgrund des Materials sind die meisten Modelle deutlich weniger stabil als Gartenhäuser aus Holz oder Metall. Kunststoff ist nicht natürlich, wird aus Öl hergestellt und kann nur mit einem erheblichen Aufwand recycelt werden.