Ein wunderschöner Garten sollte nicht nur optisch ihren Ansprüchen genügen. Vielmehr sollte er auch vor neugierigen Blicken schützen. Wer seien Privatsphäre schützen möchte, der pflanzt ein paar Hecken. Sie bieten einen natürlichen Sichtschutz und verleihen Ihrem Garten einen idyllischen Touch. Doch mit den Hecken geht auch eine große Verantwortung einher. Denn das Beschneiden der Hecken muss in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Mit einer einfachen Handheckenschere kann dieser Prozess recht mühsam sowie zeitintensiv sein. Daher empfehlen sich große Heckenscheren, die ihnen mit immenser Leistung zur Seite stehen. Doch worauf kommt es beim Kauf der Heckenschere an? Und welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen, um die Hecken schneiden zu dürfen?
Worauf Sie beim Kauf der Heckenschere achten sollten

Schnellwachsende Hecken wie bspw. die Hainbuche – sollten regelmäßig mit den richtigen Werkzeugen zurückgeschnitten werden
Heckenscheren gibt es in diversen Ausführungen. Daher sollten Sie sich zunächst einmal entscheiden, mit welchen Mitteln die Heckenschere arbeitet. Betrieben werden die gängigsten Modelle per Strom. Elektrische Heckenscheren sind jedoch kabelgebunden, was vielen Käuferinnen und Käufern ein Dorn im Auge ist. Allerdings bringen Sie eine hohe Leistung mit sich und lassen sich für eine unbestimmte Zeit nutzen. Hinge-gen sind Akku-Heckenscheren oder Benzin-Heckenscheren an einen gewissen zeitlichen Aspekt gebunden. Sobald der Akku oder der Tank leer ist, kann das Schneidwerkzeug nicht mehr zum Schneiden der Hecke genutzt werden. Das Nachfüllen oder Aufladen des Akkus ist erforderlich.
Neben der Bauart sollten Sie auch auf ich Leistungsaufnahme achten. Hierunter wird verstanden wie viel Leistung die Heckenschere mit sich bringt. Je nachdem welches Vorhaben Sie mit der Heckenschere von https://www.fuxtec.de/gartengeraete/heckenscheren/ verfolgen, kann ein Modell mit circa 500 Watt ausreichen. Hiermit können Sie leichte Form-schnitt an kleinen Hecken ausführen. Wer größere Hecken stutzen möchte, der sollte sich für ein Gerät mit circa 600 Watt Leitung entschieden. Größere Hecken lassen sich somit problemlos zurücksetzen. Besitzen Sie zahlreiche hohe Hecken, die zurückgeschnitten werden sollen oder denen gar eine Form eingearbeitet werden soll, eigenen sich Modelle über 600 Watt Leistung. Hierbei sollten Sie auch auf die Schwertlänge achten. Mindestens 55 cm sollte das Schwert aufweisen. Besonders lange Ausführungen weisen eine Schwertlänge von circa 60 cm auf. Mit diesen Schneiden können Sie tief in das Geäst der Hecke hinein, trimmen und schneiden mit einem Durchgang zahlreiche Äste durch. Um besonders dicke Äste zu durch-trennen, sollen Sie beim Kauf au die Schnittstärke achten. Jene gibt an, wie dick die Äste sein können, welche vom Schneidblatt durchtrennbar sind.
Wie wird die Hecke richtig gestutzt?
Richtig schneiden trägt dazu bei, dass die Hecke optimal wächst. Nicht nur die Stabilität der einzelnen Zweige sowie Äste wird gefördert, sondern auch die Dichte der Blätter. Daher fragen sich die meisten Heckenbesitzer und -Besitzerinnen, wie die Hecke optimal geschnitten wird. Zu beachten ist allerdings, dass dies nur außerhalb des Zeitraums vom 1. März und dem 30. September erlaubt ist. Andere Zeiten unterliegen einem gesetzlich verboten (§ 39 Bundesnaturschutzgesetz) zum Schneiden der Hecken. Schließlich sollen Tiere, die hierin wild leben, geschützt werden. Vor allem Vögel brüten in dieser Jahreszeit in den Hecken. Hinzu kommt, dass die Hecke nur bedingt geschnitten werden kann. Schneiden Sie einen zu großen Anteil der Äste ab, kann das Wachstum behindert werden.