Ihre Frage:
Liebes New-Garden-Team,
Vor 4 Jahren haben wir an unserer beengten Hofstelle einen Amberbaum gepflanzt. Der Amberbaum hat zwar ein umwerfendes Laub, allerdings ist er in diesen Jahren keinen Zentimeter gewachsen (weder in der Höhe noch im Umfang). Zudem scheint der Amberbaum Äste und Zweige auch im Kronenbereich nur zu einer Seite auszubilden. Insgesamt scheint er sich nicht wohlzufühlen.
Der Standort / die geografische Lage: Jurahöhe (ca. 550 m), Boden ist eher lehmig und kalkhaltig. Aufgrund der Entwicklungen erwägen wir ernsthaft, den Amber-Baum zu ersetzten und hätten folgende Alternativen aus Ihrem Fundus:
– Pyrus calleryana ‘Redspire’ / Chinesische Wild-Birne ‘Redspire’
– Acer freemanii ‘Jeffersred’ / Feuerahorn ‘Jeffersred’
– Amelanchier lamarckii / Kupfer-Felsenbirne
Spräche irgendetwas per se gegen unser Auswahl von Laubgehölzen? Oder hätten Sie noch einen tollen, eher schmalen Laub-Baum im Angebot mit schöner Blüte und karminroten Herbstlaub.
Insbesondere bei der Wildbirne Redspire würde mich interessieren, warum nur Sie diesen Baum im Angebot haben und man ihn bei anderen Baumschulen vergeblich findet.
Vielen Dank für Ihre Hilfe und schöne Grüße ins Münsterland,
Ein Kunde der Baumschule NewGarden
Unsere Antwort:
Sehr geehrter Kunde,
Empfehlen würden ich Ihnen die Kupfer Felsenbirne „Amelanchier lamarckii“. Sie ist, was die Bodenverhältnisse betrifft sehr anspruchslos, liebt aber ein mäßig trocken bis feuchtes Substrat. Die Kupfer Felsenbirne „ Amelanchier lamarckii“ ist außerordentlich frosthart, windfest und kann sogar zeitweilige Trockenheit vertragen.
Viele Grüße,
Maria Ketteler-Droste
Vom Team der Baumschule NewGarden