Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,
jetzt herrscht in deutschen Gärten Hochbetrieb und nachdem im Winter der Garten in Ruhe geplant werden konnte, können die Pläne für neue Gartenpflanzen, Rasenflächen, Hecken usw. umgesetzt werden, denn März und April sind optimale Pflanzzeitpunkte für Heckenpflanzen und Gartenpflanzen. Um den Pflanzen einen guten Start zu ermöglichen, sollte nicht nur das Pflanzloch entsprechend vorbereitet sein, auch nach dem Pflanzen sollte immer für ausreichend Bewässerung gesorgt werden. Insbesondere immergrüne Pflanzen und Pflanzen mit viel Grünmasse (Laubgehölze etc.) benötigen regelmäßig Wasser, wenn die Natur nicht in Form von Regen für genügend Feuchtigkeit sorgt. Gleiches gilt auch für Rasen. Wird bspw. der immer beliebter werdende Rollrasen verlegt, muss dieser insbesondere in den ersten Tagen und Wochen richtig kräftig gewässert werden, denn nur so finden die Wurzeln schnell Kontakt zur neuen Umgebung und der Rasen kann sich nach der Verlegung direkt mit Nährstoffen versorgen. Der häufigste Fehler bei der Verlegung von Rollrasen – der manchmal sogar zu richtigen Schäden im Rasen führt – ist zu wenig Bewässerung.
Aber wie bewässert man richtig? Früher musste die Gießkanne herhalten und an heißen Sommertagen konnte die Bewässerung des Gartens schon eine abendfüllende Aufgabe sein, wenn der Garten in voller Pracht stand. Die Zeiten wo es nur Gießkannen gab sind zum Glück schon etwas länger her und die moderne Technik bietet inzwischen vielfältige Bewässerungssysteme, angefangen vom einfachen Gartenschlauch (der zumindest das Tragen der schweren Gießkannen ersetzt) über die weit verbreiteten Rasensprenger, die auf großen Flächen für eine gleichmäßige Beregnung sorgen bis hin zum ausgefeilten und per App gesteuerten Bewässerungssystemen bieten Hellweg und andere Baumärkte ein umfangreiches Sortiment. Dabei sind auch die vollautomatischen Bewässerungssysteme relativ leicht zu installieren und zu programmieren, so dass man nicht vorher Informatik studiert haben muss, um hier die gewünschten Bewässerungsintervalle einzustellen.
Je nach Bedarf und Geldbeutel sind also von der Gießkanne für wenige Euro bis hin zu vollautomatisierten Systemen (die auch die Bewässerung übernehmen, wenn man im Urlaub ist, so dass man den Nachbar nicht mehr darum bitten muss) zahlreiche Bewässerungshilfen für den Hobbygärtner erhältlich, die eine regelmäßige Bewässerung erleichtern. Vor allen Dingen im Sommer an heißen Tagen, direkt nach dem Einpflanzen und für immergrüne Gartenpflanzen auch im Winter sollte man die passende Bewässerung nicht vergessen.
Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team der Baumschule NewGarden