Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,
vielen beschäftigen sich nicht nur dem Thema Garten und Pflanzen, sondern bemühen sich auch in anderen Bereichen um eine nachhaltige und umweltschonende Lebensweise. Nicht erst seit der sog. Energiewende ist das Thema erneuerbare Energien daher in aller Munde, sondern schon länger bemühen sich auch zahlreiche Hobbygärtner und Gartenbesitzer um Möglichkeiten, im Bereich der regenerativen Energien aktiv zu werden oder zumindest die entstehende Energie möglichst effizient zu nutzen. Schnell kommen dann auch Themen wie Photovoltaik, Solarkollektoren, Pelletheizungen und viele weitere “Schlagworte” ins Gespräch, die sich mit der Erzeugung von alternativen Energien beschäftigen, um so die Natur und auch den Geldbeutel im Angesicht der steigenden Energiepreise anzugehen.
Neben der Energieerzeugung durch diese innovativen Maßnahmen oder Energiesparmaßnahmen durch den Austausch von Heizungsanlagen bieten sich zahlreiche Optionen für Hausbesitzer, die vorhandene Energie effizienter einzusetzen. Ein kritischer Punkt ist an dieser Stelle die Speicherung von Energie, denn häufig fällt die Entstehung / Erzeugung von Energie nicht mit dem Bedarf der Energie zusammen. Was bei der Stromerzeugung relativ einfach über die Einspeisung ins öffentliche Netz “geregelt” werden kann, wird spätestens bei Wärme ein Problem. Energie in Form von Wärme wird zwar genauso gut gebraucht wie Strom, aber der überschüssige Wärmeenergie kann nicht gegen eine Entgelt ins öffentliche Netz eingespeist werden. Wie kann also Wärme effizient gespeichert werden? Gibt es einen Wärmeakku für das Haus?
Sogenannte Solarspeicher bieten an dieser Stelle eine noch relativ unbekannte Möglichkeit, Wärmeenergie zu speichern und diese bei Bedarf wieder abzugeben. Mit diesen Systemen lassen sich im Haushalt nicht die unterschiedlichsten Energieerzeuger und Energieverbraucher koppeln, sondern auch eine Integration von bestehenden Systemen (wie bspw. eines vorhandenen Gasbrennkessels) mit neu installierten Systemen (wie bspw. einer thermischen Solaranlage) ist problemlos möglich.
Auf der Verbrauchsseite wird ebenso die gesamte Hausanlage, angefangen von der (Fußboden-) Heizung bis hin zur Warmwasserversorgung von Bädern uns Spülen an den Solarspeicher angeschlossen.
So kann zum Beispiel die bei sonnigem Wetter per Solarthermie erzeugte Wärme gespeichert werden und bei Bedarf wieder flexibel abgegeben werden. Reicht die gespeicherte Energie nicht aus, wird zeitnah per Gasbrennkessel noch weitere Energie nutzbar. Bei den Kombinationsmöglichkeiten von Energieerzeugern und -verbrauchern sind eigentlich keine Grenzen gesetzt und Anbieter wie ZWS Solartechnik, so dass man eine gute Möglichkeit bekommt, vorhandene und neue Systeme nachhaltig und umweltfreundlich zu integrieren.
Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team der Baumschule NewGarden