Liebe Gartenfreunde,
Gerade bei großen Laubgehölzen und Nadelgehölzen müssen auch mal Äste entfernt werden, auch Stämme von gefällten Bäumen und großen Heckenpflanzen müssen im Garten schon mal kleingeschnitten werden. Bügelsäge, Fuchsschwanz, Japansäge und Astsäge – die Auswahl im Handel ist groß, doch welche Säge ist die Beste für welchen Zweck? Die Kollegen vom NDR haben in der Sendung Markt unterschiedliche Modelle getestet und wir stellen auch hier die Ergebnisse kurz vor:
Kurz zu den Sägetypen: Bei einer Bügelsäge ist das Sägeblatt zwischen einem Bügel eingespannt und die Bügelsäge sägt auf Zug und Schub. Ein Fuchsschwanz verfügt dahingegen über ein eher breites, kurzes Sägeblatt und ist eigentlich zum Sägen von Leisten und Platten entworfen worden. Die dritte Säge ist die Japansäge: Mit einem schmalen, sehr scharfen Sägeblatt ausgestattet arbeitet die Japansäge unter Belastung nur auf Zug. Ebenso nur auf Zug arbeitet die Astsäge, die besonders durch ein flexibles und schmales Sägeblatt auffällt.
Beim Test selbst wurde die Leistung der Sägen bei drei unterschiedlichen Aufgaben verglichen: An dünnen Ästen (4cm im Durchmesser), dicken Ästen (10cm) und in beengten Verhältnissen an einem dich bewachsenen Knick mussten die Sägen ihr Können zeigen.
Die Ergebnisse: Am besten hat sich bei freiliegenden Ästen die Bügelsäge geschlagen, die sehr effizient die Arbeiten erledigte. In der Engstelle konnte vor allen Dingen die Japansäge überzeugen, so dass als Empfehlung für den Gärtner die Anschaffung einer Bügelsäge und einer Japansäge empfohlen werden kann, um für die anstehenden Baumschhnittarbeiten perfekt ausgestattet zu sein. Hier auch noch einmal der Link zum kompletten Artikel: Gartensägen auf dem Prüfstand (NDR Markt Sendung vom 12.11.2012).
Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom NewGarden-Team